CASA PER L’ARTE
Vernissage am 20. März 2026
Am Freitag, dem 20. März, freuen wir uns sehr, Sie erneut zu unserem Casa per l’arte Anlass in Zürich-Witikon begrüssen zu dürfen.
In unserer grosszügigen Bauhaus-Liegenschaft, die sich derzeit in einer behutsamen Transformation befindet, öffnen wir ab 15.30 Uhr die Türen für einen inspirierenden Nachmittag voller Kunst, Architektur und persönlicher Begegnungen. Ein feiner Apéro sowie eine kuratierte Auswahl an Kunstwerken talentierter Künstlerinnen und Künstler erwarten Sie.
UNSERE KÜNSTLER:INNEN
Anahit Diez-Gyurjyan – Künstlerbiografie
Anahit Diez-Gyurjyan wurde in Armenien geboren und lebt heute in Zürich, wo sie als leidenschaftliche Künstlerin mit einer tiefen Liebe zur Farbe arbeitet. Ihre Kunst entspringt der Faszination für leuchtende Farbtöne und der starken Wirkung von Formen, die Geschichten ohne Worte erzählen können.
Schon in jungen Jahren fand Anahit in der Kunst einen Ort, an dem sie sich frei und verstanden fühlte. Die Malerei wurde zu ihrer Sprache, um Emotionen sichtbar zu machen – mal wild, mal laut, immer ehrlich. Diese unmittelbare Energie ist in all ihren Werken spürbar: Sie vibrieren vor Gefühl und laden dazu ein, in ihre farbenreichen Welten einzutauchen.
Seit über zehn Jahren stellt Anahit ihre Arbeiten in Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz, in Spanien und in Armenien aus. Ihre Werke reisen weit – viele von ihnen haben neue Zuhause in ganz Europa und den USA gefunden. Sammlerinnen und Sammler schätzen besonders die kraftvolle und authentische Handschrift ihrer Kunst.
Neben ihrer Malerei arbeitet Anahit auch mit Modemarken zusammen. Ihre charakteristischen Muster finden sich in hochwertigen Seidenaccessoires wie Schals wieder und verbinden Kunst und Mode auf spielerische und elegante Weise.
Sabrina Aureli – Künstlerbiografie
Sabrina Aureli ist eine multidisziplinäre bildende Künstlerin aus Rom, geboren 1965. Ihre Leidenschaft für die Kunst zeigte sich schon früh. Bereits im Alter von zehn Jahren erhielt sie den Young Artist Award der Stadt Rom. Später schloss sie ihr Studium mit einem Master of Science in Visual Communications am Cogno Associati Communication Study Center ab. Anschliessend arbeitete sie für namhafte Werbeagenturen und Designstudios mit den Schwerpunkten Grafikdesign, Art Direction und Multimedia.
Heute konzentriert sich ihre künstlerische Arbeit vor allem auf die Fotografie und deren vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Ihre Werke sind häufig von Träumen und inneren Landschaften inspiriert. Aureli wurde mehrfach international ausgezeichnet, darunter mit den Fine Art Professional Awards von Creative Quarterly in den Jahren 2021 und 2024 sowie mit dem zweiten Preis der Ausstellung „Ecologically“ in Castel Gandolfo im Jahr 2022.
Ihre Arbeiten wurden für bedeutende Ausstellungen weltweit ausgewählt, darunter der Salon d’Automne in Paris 2021, das National Art Center in Tokio 2022, die ANTROPOCENE Biennale in Italien sowie mehrere Biennalen in Sanremo, Venedig, Mantua, Ferrara und Paris. Zudem nahm sie 2019 an der 58. Biennale di Venezia im Rahmen von ECC teil.
Sabrina Aureli ist in renommierten Kunstkatalogen und internationalen Projekten vertreten, darunter „Artists in History“ mit Jose Van Roy Dali, „The State of Art at the Time of the 60th Venice Biennale“ sowie im internationalen Jahrbuch Artisti 2024. Einige ihrer Werke wurden zudem von der OECD publiziert.
Jesús Morilla – Künstlerbiografie
Jesús Morilla ist ein spanischer Künstler und Kreativer, geboren 1975 in Sevilla. Den Grossteil seines Lebens verbrachte er in Barcelona, wo er an der Universität Barcelona einen Bachelorabschluss in Bildender Kunst erlangte.
Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums zog Morilla zunaechst nach Madrid, dann nach Sevilla und schliesslich zurueck nach Madrid, wo er heute lebt und arbeitet.
Nach seinen fruehen Jahren, die ganz der kuenstlerischen Arbeit gewidmet waren und von Einzelausstellungen sowie verschiedenen Auszeichnungen gepraegt wurden, fuehrte ihn seine kreative Neugier in eine intensive berufliche Laufbahn als Creative Director und Art Director in der Werbebranche. Diese Taetigkeit erstreckte sich ueber 18 Jahre bei fuehrenden Agenturen in Spanien und Deutschland, wo er zeitweise ebenfalls lebte.
Diese Phase professioneller kreativer Arbeit ausserhalb der klassischen Kunstszene veraenderte seinen Blick auf die Malerei grundlegend. Die dabei gewonnenen Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhaenge, Unternehmensstrukturen und Konsumgesellschaften formten im Hintergrund allmaehlich einen neuen kuenstlerischen Ansatz – freier und eklektischer, sinnlicher und unmittelbarer.
Heute versteht sich Morillas Werk als fortlaufende Erforschung der Ausdrucksmoeglichkeiten visueller Kommunikation. Dies zeigt sich sowohl in seiner Arbeit als Creative Director seines eigenen Designstudios, in dem Markenstrategien und Konzepte entwickelt werden, als auch in seiner Malerei, in der Ausdrucksformen gesucht werden, die keinem anderen Befehl folgen als der Emotion.
Manuela Mollwitz – Künstlerbiografie
Manuela Mollwitz ist eine multidisziplinäre Künstlerin, Malerin, Bildhauerin, Schmuckgestalterin und Gründerin der Marke OTTO. Aufgewachsen auf dem Land im Norden Deutschlands entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft für die Kunst. Nach einem Studium der Pädagogik und Fotografie in Hamburg setzte sie ihre künstlerische Ausbildung an der Accademia di Brera in Mailand fort, wo sie im Jahr 2000 ihren Abschluss machte. Seit 1995 lebt und arbeitet sie in Lugano in der Schweiz.
Manuelas künstlerische Praxis erforscht neue Wege der Interpretation alltäglicher Formen und setzt Objekte durch Malerei, Skulptur und Design in neue Kontexte. Sie arbeitet mit Ölfarben, Softpastell, Bronze und Edelstahl. Ihr fliessender Pinselduktus, ihr präziser Blick für Details und ihre unverwechselbare Bildsprache haben ein Werk hervorgebracht, das ausdrucksstark, zeitgenössisch und zutiefst persönlich ist.
Inspiriert von Menschen, Natur, Tieren und ihrem sozialen Umfeld verbindet Manuela Kunst und Design, bleibt dabei jedoch stets in ihren eigenen emotionalen Erfahrungen verwurzelt. Durch kontinuierliches Experimentieren entstehen vielfältige Arbeiten – von Gemälden über Skulpturen bis hin zu Schmuckstücken –, die alle eine klare und wiedererkennbare Handschrift tragen.
Ein zentrales Thema ihrer künstlerischen Auseinandersetzung ist das dynamische Zusammenspiel von Stärke und Verletzlichkeit. Besonders fasziniert ist sie von der Spannung zwischen weiblicher emotionaler Tiefe und ihren Gegenkräften, wodurch komplexe menschliche Dualitäten sichtbar werden.
Im Jahr 2010 wurde Manuela Mollwitz mit ihrem Gemälde Polo Umpire für den renommierten „Premio Arte“ von Mondadori nominiert. 2019 nahm sie in Zusammenarbeit mit dem European Cultural Center an der 58. Biennale di Venezia teil, ein bedeutender Meilenstein in ihrer künstlerischen Laufbahn.
Ermanno Poletti – Künstlerbiografie
Ermanno Poletti, geboren 1973 in Villafranca di Verona, ist ein italienischer Bildhauer, dessen künstlerischer Weg in der industriellen Welt begann. Während seiner Tätigkeit in der Metallverarbeitung in seinen frühen Zwanzigern entdeckte er das Ausdruckspotenzial von Stahl – ein Material, das bis heute eine zentrale Rolle in seinem Werk einnimmt.
Später studierte er Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand. Er schloss sein Studium 2005 ab und erwarb zudem Lehrbefähigungen in den Bereichen Bildhauerei, Zeichnung und Kunstgeschichte. Poletti wurde von renommierten Meistern ausgebildet, darunter Salvatore Scelba, der ihn in die Keramik einführte, sowie Bruno Gandola, mit dem er sowohl an der Accademia di Brera als auch an der Universität Mailand im Bereich Material- und Restaurierungstechniken zusammenarbeitete.
Seine Werke im öffentlichen Raum sind in ganz Italien zu finden, darunter grosse Graffito-Arbeiten für kulturelle und kirchliche Institutionen in Casoli di Camaiore, San Miniato, Mantua und Cerano d’Intelvi. Im Jahr 2022 vollendete er ein Altarbild des heiligen Laurentius in Graffito und Blattgold für die Papstbasilika San Lorenzo fuori le mura in Rom.
Seit 2011 unterrichtet Poletti Bildhauerei und plastische Künste am Liceo Artistico Giulio Romano in Mantua und verbindet dabei weiterhin seine Tätigkeit als Künstler, Handwerker und Pädagoge.
Casa per l'arte initiative
Ausstellung von Kunstwerken in unseren neu renovierten Wohnungen
Wie alles begann
Unser allerserster Casa per l'Arte Anlass in Horgen, 21. Dez. - 22. Jan. 2022
Unsere Vernissage in Stäfa
Die Kunstausstellung in Stäfa am Samstag, den 22. April, war ein Erfolg! Es war grossartig zu sehen, wie viele interessierte Gäste von den beeindruckenden Kunstwerken inspiriert wurden. Ein großes Dankeschön geht an alle Künstler und Besucher, die diesen Event möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf weitere inspirierende Veranstaltungen und auf die Fortsetzung unseres kreativen Austauschs.
Die Künstler:innen der Vernissage in Stäfa
Liridon Sulejmani
Basil Girard
Basil Girard ist ein bekannter Strassenkünstler, Tätowierer und arbeitet in seinem Atelier in Winterthur. Im Jahr 2021 gewann er den Street Art Wettbewerb der Stadt Winterthur und durfte die Wand auf dem Sulzer Areal gestalten.
Lupo Art, Airbrush
Raphaela Mundwiler, Airbrush
„Ich male mir die Welt, wie sie dir gefällt“ – Raphaela gestaltet seit vielen Jahren mit ihrer Airbrush-Pistole die unterschiedlichsten Oberflächen und Objekte. Ob Hauswände, Fassaden, Innenwände, Autos, LKWs, Motorräder, Boote, Textilien und vieles mehr… So ziemlich alles ist möglich! Ihr Atelier befindet sich in Dübendorf und sie freut sich über jeden Besucher.
Denise Quentmeier
Denise Quentmeier ist eine junge Künstlerin aus dem Norden von Deutschland. Sie lebt seit 2018 in Zürich und malt seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne.
Ihr breites Spektrum erlaubt es ihr, realistische Tiere, Abstraktes, Landschaften, besondere Porträts zu malen, wobei sie statt des Pinsels, Schwämme oder Spachtel auch ab und zu die Finger benutzt – ganz nach Lust und Laune.
Harold Cueva Vasquez
Harold Cueva Vasquéz ist ein, aus Peru stammender, Kunstmaler, welcher unter dem Künstlernamen Cueva’s bekannt ist. Seit 2008 lebt er in der Schweiz. Cuevas hat einen ganz eigenen Kunststil namens Micromacroscpolismo entwickelt. Er beschreibt im Grunde, dass es in jedem Micro-Universum auch ein Macro-Universum existiert und umgekehrt. Dieses Konzept spiegelt sich in seinen eindrucksvollen Gemälden wider.
All seine Bilder, ob gross oder klein, sind ausschliesslich mit Wattestäbchen und Zahnstocher gemalt. Cueva durfte schon in vielen Ländern in Europa seine Kunst in Galerien und Kunstmessen ausstellen.